Neben Tipps für Literatur zur Familienforschung stellen wir hier sporadisch Bücher vor, die sich direkt oder indirekt mit Ahnenforschung und Geschichte beschäftigen.
Aichach – Geschichte einer Stadt in Bayern ist so ein Buch. Mitte 2025 erschienen, beschäftigt es sich nicht nur mit der Geschichte der Stadt, sondern zwangsweise auch mit der Geschichte Bayerns und der der Wittelsbacher, geht ihr Namen doch auf die Burg Wittelsbach zurück. Die Burg existiert nicht mehr, Oberwittelsbach aber ist heute ein Ortsteil von Aichach.
Informationen rund um das Thema Ahnenforschung gibt es im Internet zuhauf. Trotzdem ist es manchmal ganz nützlich, in einem Buch zu blättern. Hier finden Sie eine kleine Sammlung von Buchempfehlungen, die wie für hilfreich, nützlich oder bemerkenswert halten.
Einstieg in die Ahnenforschung:
Achtung Ahnen, ich komme! Praxisbuch modernen Familienforschung
Klappentext: Wer bin ich? Diese Frage ist für uns existenziell. Wir müssen sie beantworten, um uns selbst zu verstehen. Wer wir sind, wieso wir geworden sind, wie wir sind – das lässt sich vor allem aus der eigenen Familiengeschichte schöpfen und beantworten. Die Frage an uns selbst und unsere Familie führt uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Für Viktoria Urmersbach und Alexander Schug ist die Familienforschung ein Weg der Selbsterkenntnis. Die Ahnen sind in dir und haben etwas zu sagen, lautet ihr Ansatz. Wie man diesen Botschaften auf den Grund gehen und Familienforschung als Hobby, unterhaltsame wie spannende Freizeitbeschäftigung oder auch therapeutisches Mittel einsetzen kann, zeigt dieser Praxis-Guide Schritt für Schritt.
Standardwerk:
Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung
Klappentext: Das Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung wurde 1919 von Friedrich Wecken begründet und wird seit der 8. Auflage 1975 von Wolfgang Ribbe und Eckard Henning betreut, die es neu bearbeitet und aktualisiert haben, so auch die hier vorliegende 13. Auflage von 2006. Das Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen unentbehrlich. Es behandelt alle wichtigen Fragen zu Arbeitsweisen, Einsatz der EDV in der Genealogie, Darstellungsformen, Bezifferungsmethoden Veröffentlichungsmöglichkeiten, wissenschaftliche Auswertungen, Quellen der Familienforschung, Hilfsmittel für das Studium der Quellen (Schriftkunde, Zeitrechnung, Wappenwesen, Siegel- und Namenkunde). Erstmals befindet sich der Lexikonteil auf einer CD-ROM. Dieser enthält Fachausdrücke, Verwandtschaftsbezeichnungen, Abkürzungen in Urkunden, Krankheitsbezeichnungen, Titulaturen, ferner zu jedem Kapitel die wichtigste Literatur für weiteres Studium sowie die aktuellen Anschriften der Archive, Bibliotheken und genalogischen und historischen Vereine im In- und Ausland.
Wörterbuch:
Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich
Diese Wörterbuch ist ein muss für jeden bayerischen Forscher! Der Schwerpunkt liegt hier zwar auf Bayern und Österreich, doch ist das Wörterbuch auch in den angrenzenden Gebieten verwendbar.
Lesetipp:
Stolpersteine – Einem Familiengeheimnis auf der Spur
Auf dem 69. Genealogentag in Dresden habe ich Anja Hellfritzsch kennengelernt und ihr Buch „Stolpersteine“ gekauft, welches ich mit Spannung gelesen habe. Die Geschichte ihrer Familienforschung ist berührend, spannend wie ein Krimi, aufregend, überraschend und wunderschön erzählt – für mich ein Muss für jeden Familienforscher. Kurzweiliger Lesespaß pur!